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1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 12

1873 - Essen : Bädeker
12 Einst hatt' ein Schneider große Pein: Der Staatsrock sollte fertig sein; Warf hin das Zeug und legte sich Hin auf das Ohr und pflegte sich. Da schlüpften sie frisch In den Schneidertisch; Und schnitten und rückten Uno nähten und flickten, Und faßten Und paßten Und strichen und guckten Und zupften und ruckten. Und eh' mein Schneiderlein erwacht: War Bürgermeisters Rock bereits gemacht. Die fallen Mit Schallen, Die lärmo» und schreien Und vermaledeienl Sie springt hinunter auf den Schall Mit Licht: husch, husch, husch, husch I - verschwinden all! O weh', nun sind sie alle fort, Und keines ist mehr hier am Ort! Man kann nicht mehr wie sonsten ruh'n, Man muß nun alles selber thun! Ein jeder muß fein «L-elbst fleißig sein, Und kratzen und schaben Und rennen und traben Und schniegeln Und biegeln Und klopfen und hacken Und kochen und backen. Ach, daß es noch wie damals wär'! Doch kommt die schöne Zeit nicht wie- der her! -------' (Kopisch.) Aus wie viel Regierungsbezirken besteht die ütheinprovinz ? — Wie heissen sie? — Welcher liegt an der nördlichen Grenze? — Nennt die Re- gierungsbezirke , welche an der östlichen Grenze liegen I — An der südlichen I — An der westlichen! — Wie heisst der Hauptstrom der Provinz? — Wie seine Nebenflüsse auf dem rechten Ufer? — Auf dem linken? — Wie viel Gebirge hast du dir gemerkt auf dem linken Ufer? — Auf dem rechten? — Wie heissen sie? — Wie heisst die Hauptstadt der Verwaltung? — Welche ist die grösste Stadt der Provinz? — Wie heisst die bedeutendste Fabrikstadt? — Wie gross ist die Rheinprovinz? — Wie viel Einwohner hat sie? Zeichnet jetzt die Rheinprovinz auf die Schiefertafeln! Jeder soll jetzt, ohne in das Buch zu sehen, alles das aufschreiben, was er aut der Rheinprovinz behalten hat! Neugierig war des Schneiders Weib, Und macht sich diesen Zeitvertreib: Streut Erbsen hin die ganze Nacht; Die Heinzelmännchen kommen sacht'; Eins fährt nun aus, Schlägt hin im Haus, Die gleiten von Stufen Und plumpen in Kufen, 10. Die Provinz Westphalen. Die Provinz Westphalen hat einen Flächenraum von 368 Quadrat- meilen und 1,775,000 Einwohner. Sie besteht aus den Regierungs- bezirken Münster, Minden und Arnsberg. Im südlichen und öst- lichen Theile ist die Provinz gebirgig, dagegen im westlichen und nördlichen Theile flach. An der südlichen Grenze erhebt sich der Westerwald, nördlich hiervon befindet sich das Rothhaargebirge, das sauerländische Gebirge und der Haarftrang. Diese Gebirge durchziehen fast den ganzen Regierungsbezirk Arnsberg. Im Nord- osten der Provinz finden wir zu beiden Seiten der Weser das Weser- gebirge mit vielen tiefen Einschnitten, von denen der merkwürdigste die sogenannte Porta Wcstphalica ist. Sie besteht aus zwei Gebirgs- pfeilern, welche bei Minden die Weser in einen Engpaß ein- schließen. Westlich von dieser Bergkette liegt der teutoburger Wald, in welchem im Jahre 9 nach Christi Geburt Hermann der Deutsche den römischen Feldherrn Varus schlug. — Die Weser ist der

2. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 14

1873 - Essen : Bädeker
14 mervolle 30jährige Krieg durch den Abschluß des westphälischen Friedens beendigt wurde. Außer Münster gehören zu den bedeutend- sten Städten der Provinz: die Festung Minden,mit lebhaftem Handel und Schifffahrt auf der Weser — Herford ander köln-mindener Eisenbahn — Bielefeld, mit bedeutendem Leinwandhandel — Pa- derborn, Sitz eines kath. Bischofs — Soest (spr. Sohst), in einer sehr ftuchtbaren Gegend gelegen -- Dortmund, mit bedeutenden Stein- kohlenbergwerken — Iserlohn, mit vielen Stahl-, Eisen-und Messing- waaren-Fabriken — und die Regierungsbezirkshauptstadt Arnsberg an der Ruhr gelegen. Das Weftphalenland erinnert uns an wichtige Begebenheiten aus frühern Zeiten. Der Hermannsschlacht am teutoburger Walde und des westphälischen Friedens in Münster ist schon gedacht worden. Noch müßt ihr aber wissen, daß vor mehr denn tausend Jahren Kaiser Karl der Große in den Gauen Westphalens die heidnischen Sachsen bekriegte, um sie zum Christenthume zu be- kehren. Lange war der Kriegsschauplatz an der Ruhr bei der Fefte Hohensyburg, hauptsächlich aber am teutoburger Walde und an der Weser. Der Hauptheld der Sachsen, ihr Herzog, war Witte- find, ein Mann edlen Herzens, aber mit innigstem Gemüthe den heid- nischen Götzen zugethan. Daher dauerte der Kampf auch über 30 Jahre, (von 772—803) bevor Wittekind und mit ihm die Sachsen sich taufen ließen. Überall in den Gegenden jener Schlachtfelder erinnern Ruinen alter Burgen, berasete Grabhügel und Waffenstücke, selbst römische Münzen, die man ausgräbt, an jene alten und ältesten Kriege in Deutschland. — 11. Die Porta Westphalika. Der Morgen graut; es lüftet sich der Schleier, Der dämmernd noch die Erde rings umzieht, Im Osten glimmt ein sanftes Rosenfeuer, Und dampfend vom Gebirg der Nebel flieht; Die Luft wird frischer und der Himmel freier, Die Wolken ziehn, vom Morgenroth beglüht, Es sterben hin die letzten bleichen Sterne, Und duftig taucht herauf die blaue Ferne. So liegst du da vor meinen trunknen Blicken Im Morgengold, Porta Westphaltka, Gewaltig Thor, das Felsenflügel schmücken, Du Riesenpforte der Germania*)! An dir soll sich mein müdes Herz erquicken, Und ob ich Deutschlands schönste Auen sah — Hier, wo die Weser braust durch deine Säulen, Auf echtem deutschem Boden will ich weilen. Wohl zieht der Rhein durch goldne Rebenhügel, Vom Glanz der Schlösser blinket seine Fluth, *) Germania oder Germanien -- Dentschland

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 41

1873 - Essen : Bädeker
41 sich zu beiden Seiten des sie durchströmenden Rheines herrliche Berg- und Hügelreihen mit ihren zahlreich mit Reben bepflanzten Abhängen und waldgekrönten Rücken. So im Süden von der Mosel der Hunsrück, im Norden desselben das unfruchtbare Eifelgebirge und nordwestlich von demselben das hohe Veen; auf dem rechten Rheinufer dagegen der Taunus, der Westerwald und das malerische Siebengebirge mit dem Drachenfels, während nördlicher — in der Provinz West- phalen — das Rothhaargebirge, das sauerländische Gebirge, der Haarstrang, das Wesergebirge und der buchenreiche teuto- burger Wald die Grenze des Gebirgslandes im Nordwesten bilden. Doch diese rheinisch - westphälischen Gebirge kommen an Höhe den weiter östlich gelegenen bei Weitem nicht gleich. Denn hier erheben sich in der Provinz Hannover und Sachsen das Harzgebirge mit dem 1094^ hohen Brocken, und an frei südwestlichen Grenze Schlesiens das Riesengebirge mit der 1563"» hohen Schnee- koppe. — Von den rheinisch-westphälischen Gebirgen und vom Harz aus flacht sich der Boden allmählich nach Norden und Nordwesten zur Ebene ab, die wieder einen mannigfachen Anblick darbietet, je nach- dem fruchtbares Ackerland, Wiesen, Sandflächen, Wälder und Büsche, Laub- und Nadelhölzer mit einander abwechseln und Bäche und Flüsse die Gegend verschönern. — Nördlich von den Gebirgen Schlesiens und östlich vom Harzgebirge zieht sich eine weite, breite Ebene, im Süden mit fruchtbaren Feldern beginnend, sodann aber in der Provinz Branden- burg in magern Sandboden übergehend, durch die Provinzen Pommern und Preußen hin bis zu dem Gestade der Ostsee. Man sieht es dem Boden mit seinen vielen Landseen auf den ersten Blick an, daß es nicht immer so war, und daß da, wo jetzt Dörfer und Städte ste- hen, und fleißige Menschen der Erde nur mit Mühe, durch Fleiß und Betriebsamkeit die spärlichen Ernten abzugewinnen streben, einst die Meereswogen dahinbraus'ten, die nur allmählich nach Norden zurück- getreten sein mögen, jene Massen Sand auf der Oberfläche und den Bernstein in der Tiefe zurücklassend; denn dieser wird nicht allein aus der Ostsee gefischt, sondern auch an der Küste in der Erde ge- funden. Neben und unter diesen Sandgegenden sind aber auch gar manche Strecken des Staates von außerordentlicher Fruchtbarkeit, wie die Niederungen des Riemens und der Weichsel, die Warthe- und Oderbrüche in der Mark, die östliche Ebene zwischen dem Riesengebirge und der Oder in Schlesien, die güldene Au bei Nordhausen in der Provinz Sachsen, das Main- und Rhein- thal in der Provinz Hessen-Nassau, die Soester Börde in West- phalen, der nordwestliche Theil der Rheinprovinz und die Marschländer in den Provinzen Hannover und Schleswig- Holstein. 3. In diesen Gegenden, mit ihren herrlichen Ackerfeldern, Wiesen, Gärten und Weinbergen, deren Fruchtbarkeit durch den Fleiß der Bewohner fort und fort erhöht wird, ist die Pferde-, Rindvieh-, Schweine- und Schafzucht sehr bedeutend, und da

4. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 82

1873 - Essen : Bädeker
— 82 — findet man zahlreiche Rinder- und Schafheerden, und ungarische Pferde werden weithin ausgeführt. Die Bewohner des österreichischen Staates sind einander nicht allein an Sprache, sondern auch an Bildung und Sitten sehr unähnlich. Der Bewohner von Wien mit seiner gutmüthigen Freund- lichkeit ist ein ganz anderer Mensch als der wilde Kroate oder der schmutzige Galizier. Wenn wir aber von den eigentlichen, von den deutschen Österreichern in den zu Deutschland gehörenden Pro- vinzen sprechen, so sind diese ein kräftiger, gutmüthiger Menschenschlag, der zwar von anderen deutschen Stämmen an Gewandtheit, jedoch schwerlich an Treuherzigkeit und Dienstfertigkeit übertroffen wird. Doch auch diese deutschen Provinzen haben keine rein deutsche Bevölkerung. Von den 13 Millionen derselben sind nur etwa 8 Millionen Deutsche. Diese reden die deutsche Sprache, die zwar bei ihnen hart und breit, dabei aber doch recht gemüthlich klingt. Nur das Erzherzogthum, Salzburg, Steyermark und Kärnthen sind fast ausschließlich von Deutschen bewohnt; in Böhmen dagegen bildet ein slavischer Volks- stamm, Czechen (Tschechen) genannt, die überwiegende Mehrzahl. Von den 35 Millionen Bewohnern des österreichischen Gesammt- staates sind an 30 Millionen katholisch. 64. Böhmisches Land und Volk. Böhmen ist von der Natur selbst nach außen hin zu einem streng abgeschlossenen, nach innen zu einem eigenthümlichen Länder-Einzelwesen gestempelt. Von seinen vier Seiten mit hohen Gebirgsmauern ein- gefaßt, stellt es sich dar als eine große Terrasse mit vorherrschender Kessel form; es ist aber nicht sowohl ein Kessel, als vielmehr eine Verbindung vieler Kesselbildungen, deren Mannigfaltigkeit durch den Rahmen des Gebirgsrandes zu einem Ganzen zusammengefaßt ist. Der tiefste Punkt des gewaltigen Kessels ist da, wo die Eg er in die Elbe tritt. Mitten in dem Hauptzuge des Böhmerwaldes ist eine drei Meilen breite Lücke, theilweise durch einige kleinere Bergmassen ausge- füllt, aber auch in Tiefebenen ein Thor nach Bayern öffnend. Eben so sinkt auch auf dem böhmisch-mährischen Gebirgszuge die Wasserscheide des Donau- und Elbgebietes öfters bis zur Tiefebene hinab, und man kann von Böhmen nach Mähren wandern, ohne einen Berg übersteigen zu müssen. Die niedrigste Stelle in dem ganzen böhmischen Gebirgskranze ist die, wo sich das mährische Ge- birge von den Sudeten scheidet. Im Übrigen ist aber Böhmen auf höchst merkwürdige Weise von seinen Nachbarländern abgeschlossen und steht mit seinem großartigen Bergzaune da, wie eine Insel auf dem Festlande. Blicken wir nun in das Innere, so zeigt sich die bemerkenswerthe Eigenheit, daß fast jeder Kreis wieder ein eigenes Becken, eine eigene Terraffe für sich bildet und die Gestalt des Ganzen im Kleinen wie- derholt. Randgebirge, Hoch- und Tiefebenen, die wieder von Hügelreihen durchschnitten sind, enge Schluchten, mit weiten Thälern

5. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 174

1873 - Essen : Bädeker
174 Seinen Namen hat der Schwarzwald von den düstern, meist Nadelholz- Wäldem, die seine höchsten Gipfel und Flächen bedecken, während in den Thälern, an den Bächen nach dem.bodensee und dem Rheine hin Acker-, Obst- und sogar Weinbau gut gedeiht. — Gleichlaufend mit dem Schwarzwald erheben sich aus dem linken Rheinufer die Vogesen bis zu einer Höhe von 4000 Fuß. Sie bilden die Grenze zwischen Elsaß und Frankreich und endigen in Rheinbayern, wo ihre östlichen Abhänge die Haardt heißen und trefflichen Wein liefern. — Auf dem rechten Rheinufer, nördlich vom Neckar, setzt der Odenwald das Gebirge fort bis in die Nähe des Mains. Seine Berge erreichen jedoch nicht die Höhe des Schwarzwaldes, und auf ihnen herrschen die freundlichen Laubhölzer, besonders die schönen Buchenwälder. Nach der Ebene des Rheines hin ist der Odenwald durch eine Reihe Bergkegel, wie nach einer Schnur gesetzt, scharf abge- schnitten. Darum heißt die darunter laufende Landstraße die Berg- straße. Dort zwischen Heidelberg und Darmstadt ist eine herrliche Gegend, reich an Getreide, Wein, Mandeln, Kastanien und Pfirsichen. — Weiter nördlich, in der Ecke zwischen dem Main- und Rheinthale liegt der Taunus, ein an Naturschönheiten und Mineral- quellen sehr reiches Gebirge, welches sich über ganz Nassau verbreitet, bis es sich an den Westerwald anschließt. — Dem Taunus gegenüber finden wir auf dem linken Rheinufer den Hundsrück, und nördlich hiervon das unfruchtbare Eifelgebirge und das hohe Veen. Und wenn auch auf der rechten Rheinseite der Westerwald in Norden mit den öden Gebirgen Westphalens zusammenhängt, so schickt er doch auch eine schöne Gruppe von Bergen, das Siebengebirge bei Bonn, nach dem Rheine hin. — Folgen wir nun im Osten dem Lauf der Elbe, so finden wir zuerst die Böhmen einschließenden Gebirge. Das höchste von diesen, auf welchem auch die Elbe entspringt, ist das Riesen- gebirge, welches nächst den Alpen die höchsten Gipfel (Schneekoppe 1562™) gen Himmel sendet, die aber nur mit schlechtem Gehölz be- wachsen sind. — Auf dem linken Elbufer, jedoch in ziemlicher Entfer- nung, sehen wir hier den Böhmerwald (1250™) und dort das Fichtel- gebirge (1063™), durch welche Böhmen von Bayern getrennt wird. — Im Norden wird Böhmen durch das Erzgebirge (1219™) verschlossen. Es verkündet durch seinen Namen schon, daß in seinem Innern die bedeutendsten Erze: Silber und vieles andere Metall sich befinden. — Gleichsam im Mittelpunkte von Deutschland, zwischen Elbe, Rhein und Main finden wir verschiedene unter sich zusammenhängende Gebirge, so den Thüringerwald, meist mit Nadelholz bewachsen. Weiter hinab am Main folgt die Rhön, der Vogelsberg, der Spessart, holz- reiche Gebirge, welche das fruchtbare Franken von dem alten Hessen trennen. — Weiter nördlich zwischen Rhein und Weser liegen die weit ausgedehnten aber nicht hohen westphälischen Gebirge, von denen der teutoburger Wald geschichtlich dadurch berühmt geworden ist, daß hier der deutsche Feldherr Hermann in einer Schlacht die Römer

6. Weltkunde - S. 2

1876 - Hannover : Helwing
2 letzte Bank? Wohin die Thür, die Fenster rc.? — 3. An der senkrecht stehenden Schultasel kommt die Nordseite unsers Zim- mers oben zu liegen. Wohin kommt die südliche, östliche, westliche Seite? Gehe vom Mittelpunkte unserer Zeichnung aus nach N.-O, Sr., N. rc. — Unsere Zeichnung ist der Grundriß (die Karte) der Schulstube. — Grundriß des Schulhauses. 1. Zeichne die Schnlstube ab, achte aber dabei genau auf die Längen- verhältnisse! — 2. Zeichne eure Wohnstube! — 3. Wie viel someter sind diese groß? — 4. Zeichne den Grundriß eures Wohnhauses! §. 3. Der Wohnort. 1. Zeichne im Maßstabe von 1 : 1000 (d. h. für 1 m setze 1 mm) das Schulhaus! Was' liegt nördlich, südlich, östlich, westlich von demselben? — 2. Welche Richtung hat die Straße, die an der Schule vorbei- führt? Zeichne diese und die übrigen Straßen des Ortes! — Wo liegt das Nachbarhaus? Euer Haus? Die Kirche? rc. rc. Welche Richtung hat der Bach (Fluß)? Zeichne ihn! — 3. Unterscheide Dorf (Bauerschast), Kirchdorf, Flecken, Stadt! Was ist dein Wohnort? Warum? — Die Bewohner theilt man nach der Beschäftigung ein in Beamte, Kaufleute, Handwerker und Landleute (Bauern). — Lehr-, Wehr- und Nährstand. 1. Wie viel Schritt ist dein Ort lang und breit? Wie viel m sind das? (1 Schritt = 2/3 m) — 2. Berechne den Quadratinhalt! Wie viel Einwohner kommen durchschnittlich auf 1 Ar? — 3. Suche Inschriften an den Wohnhäusern, auf den Denkmälern rc.! — Erzähle, was du von ihnen weißt! rc. — 4. Wie hoch ist der Turm? Vergl. die Höhe der Wohnhäuser damit! — 5. Was ist in deinem Orte noch sonst bemerkenswertst? — 6. Zeichne die Karte deines Wohnortes! §. 4. Die Umgebung. 1. Wo finden sich in deiner Umgebung Gärten, Felder, Wiesen, Weiden, Wälder; Bäche, Flüsse; Hügel, Berge, Gebirge? Was findet sich hiervon in deiner Gegend nicht? — Vergleiche und unterscheide: Garten und Feld, Berg und Gebirge rc. — 2. Bei einem fließenden Wasser ist zu merken: Quelle, Mündung, Lauf, gerader Abstand zwischen Quelle und Mündung, Entwickelung, rechtes und linkes Ufer, Bett; Wasserscheide, Flußgebiet (vergl. §. 17). — Stehendes Wasser: Teich, See (Meer). — Insel, Halbinsel. — 3. Nach der geringeren oder größeren Höhe heißen die einzelnen Erhebungen des Bodens Anhöhe, Hügel, Berg. An einem Berge (Hügel) unterscheide: -Fuß, Abhang (Abdachung, Bö- schung), Gipfel (nach seiner Form verschieden benannt: Kopf, skuppe, Koppes, Spitze, Kegel, Horn rc.). Gebirge sind Berg- ketten oder Berggruppen von ansehnlichem Umfange und beträcht- licher Höhe, die festes Gestein (Felsen) zur Grundlage haben (Ketten- und Massengebirge). Die Linie, welche die höchsten Er-

7. Weltkunde - S. 17

1876 - Hannover : Helwing
17 hard, Paßhöhe 2470m (Hospiz, Hunde); Simplon (Alpenstraße Napoleons). — Dieberner Alpen: Finsteraarhorn 4300 m, Jungfrau 4000m (Rhone- thal). — Die lepontischen Alpen: St. Gotthard mit Gipfeln bis 3300 m, Knotenpunkt der Mittelalpen! Quellen der Rhone, des Rheins, der Reuß, des Tessin; vielbegangener Paß (2160 m); im Bau begriffene Eisenbahn (2 Meilen langer Tunnel). Nördlich vom St. G. liegen die Vierwaldstädter A. mit dem Pilatus (2150m) und dem durch seine Aussicht berühmten Rigi, 1800m. — Die rhätischen A. bis 3500m, durch das Stilfser-Joch (kühne, kunstreiche Straße) von dem Ortles (4000m) getrennt. Brenner-Paß, 1300m, Eisenbahn seit 1867. e. Die Ostalpen, einerseits bis zur Donau, andererseits bis zum adriatischen Meere reichend. Die hohen Tauern mit dem Groß- glockner, 3790 m; die julischen Alpen, höhlenreich (Adelsberger Grotte, zirknitzer See). 1. Welchen Ländern gehören die Alpen an? — 2. Nach welchen Meeren senden die Alpen ihre Gewässer? — 3. Welche Gestalt haben die Alpen mit Rücksicht aus a. den nordöstlichen, b. den südöstlichen Flügel? — 4. Wie folgen die genannten Gipfel der Höhe nach? — 5. Weshalb liegt die Schneegrenze nicht an beiden Seiten gleich hoch? — 6. Welchen Einfluß haben die Alpen aus das Klima Deutschlands? §. 21. Gebirge und Ebenen Deutschlands. 1. Un- gefähr 50 Meilen nördlich vom Brenner-Paß liegt in der Mitte des deutschen Gebirgslandes daö Fichtelgebirge, ein Hoch- land mit mehreren Kuppen, von Wald- und Moorstrecken über- deckt. (Schneeberg 1055 in, Ochsenkopf 1010 m.) Vom Fichtel- gebirge gehen nach verschiedenen Richtungen 4 Flüsse aus (Main, Naab, Eger, Saale) und durch breite, bequem zu überschreitende Rücken (Eisenbahnen!) stehen mit ihm in Verbindung, a. im N.-W. der Fr a n k e nw a l d, an den sich der Th ü r i n g e r W a l d schließt; b. im N.-O. das Erzgebirge, an welches sich die in anderer Richtung streichenden S u d e t e n schließen; e. im S.-O. der Böhmer Wald, ä. im S.-W. der Jura. Der Frankenwald ist eine einförmige Hochfläche von etwa 650m Höhe, ans der sich vereinzelte Kuppen noch 100 m erheben. Der Thüringerwald, diegrenze zwischen Thüringen und Franken, ist ein schönes, meist mit Laubwald bedecktes Kettengebirge. Gr. Beerberg, 985 m; Jnselsberg, 918 m. Am Nordende liegt auf einem 410 m hoben Vorberge die Wartburg. — Nördlich vom Thüringer Walde bis zum Harz die in der Mitte höchst fruchtbare Thüringer Hochebene; die nordwest- liche Ecke derselben heißt das Eichsfeld. * Das Erzgebirge (Keilberg 1230m) fällt nach Böhmen hin steil ab, nach Sachsen hin senkt es sich sehr allmählich. (Sächsisches Bergland, von tiefen, felsigen Flußthälern durchschnitten.) Fast bis aus den Scheitel bewohnt und bebaut. (Die sehr armen Bewohner beschäftigen sich besonders mit der Spitzenklöppelei.) Reiche Waldungen, schöne Wiesen; Silber, Blei, Zinn, Kohlen; Mineralquellen an der Südostseite (Teplitz, Karlsbad). Die Sudeten beginnen noch links der Elbe und reichen bis zur Oder. (Die Senke zwischen Sudeten und Karpathen heißt mährische Pforte; alte Straße von S. nach N., jetzt Eisenbahn.) Länge der Sudeten etwa 50 Meilen; Theile derselben: a. Das Elbsandsteingebirge (sächsische Schweiz), von der Elbe durchbrochen, wegen seiner Naturschönheiten viel besucht, b. Das Lausitzer Bergland. c. Das Jser-und Riesengebirge (Schnee- Weltkunde. r>

8. Weltkunde - S. 3

1876 - Hannover : Helwing
3 Hebungen einer Gebirgskette verbindet, bezeichnet den Kamm (Rücken, Grat); die gangbaren Einschnitte im Kamme beißen Pässe. Thal ist der tiefe Raum zwischen zwei Höhen (Längen- und Querthäler). — Unterscheide ferner: Ebene, wellenförmiges Land, Gebirgsland, Hoch- und Tiefland; cultiviertes und unculti- viertes Land. — Marsch, Geest, Moor, Heide, Bruch. — 4. Alle Ortschaften, aus denen die Leute zu einer Kirche gehen, bilden eine Kirchengemeinde (Kirchspiel). Vergleiche Schulgemeinde, politische Gemeinde. — Bürgermeister, Gemeinde - Vorsteher. Kirchen- und Schulvorsteher, Magistrat und Bürgervorsteher, (Stadtverordnete). 1. Nenne die fließenden und stehenden Gewässer deiner Umgebung! — 2. Wo sind Quellen, Inseln re.? — 3. Wie weit sind die nächsten Ort- schaften von deinem Wohnorte entfernt? — 4. Bestimme nach den Ort- schaften die Größe einer Quadratmeile! — 5. Vergleiche die Höhe der Berge mit der des Kirchturms! — 6. Finden sich in deiner Umgebung geschichtlich merkwürdige Orte? — 7. Mach eine Karte deines Wohnortes mit der nächsten Umgebung! §. 5* Das Amt und der Kreis. 1. Mehrere Gemein- den machen ein Amt (Amtsbezirk) aus, an dessen Spitze ein Amtshauptmann (Amtsvorsteher) steht. — Nenne die Nachbar- gemeinden ! Zeig die Himmesgegenden, nach denen hin sie liegen! — Gieb die Gemeinden unsers Amtes an! — Größe, Boden- beschaffenheit, Gewässer, Zahl der Bewohner, Verwaltung, Ge- schichtliches des Amtes. — .2. Nenne Aemter, die das unsrige begrenzen! Mehrere Aemter sind zu einem Kreise vereinigt, der von dem. Landrath (Kreishauptmann) verwaltet wird. 1. Mach einen Punkt auf die Tafel und ziehe von diesem ans gerade Linien nach den Richtungen, in welchen die Dörfer, Flecken rc. des Kreises liegen! Bestimme die Entfernungen nach Meilen! — 2. Wie bezeichnet man auf der Karte: Berge, Flüsse, Seen, Wege, Eisenbahnen, Dörfer, Städte rc. ? — 3. Wie groß ist der Quadratinhalt des Amtes, des Kreises? Wie viel Einwohner kommen auf die Qnadratmeile? — 4. Gieb von den einzelnen Aemtern an, ob der Boden fruchtbar oder nicht, ob daselbst Marsch oder Geest, ob Moore, Sümpfe, Seen rc. vorhanden sind! — 5. Haupt- beschäftigung der Bewohner? — 6. Karte des Kreises! §. 0. Regierungsbezirk (Landdrostei) und Provinz. (Siehe die betreffenden §§). 1. Die einzelnen Kreise des Regierungs- bezirks (der Landdrostei) nach Namen und Lage. — 2. Bodenbeschaffenheit: hoch und tief, Aecker, Wiesen rc.; Producte. — 3. Gewässer- — 4. Be- völkerung; die wichtigsten Ortschaften. — 5. Ueberall Vergleichung mit den beimischen Verhältnissen. — 6. Aehnlich die ganze Provinz. — Ii. Die Erde \m allgemeinen. §. 7. Der Globus. 1. Die alten Völker dachten sich die Erde als Scheibe. Sie hat aber die Gestalt einer Kugel 1*

9. Weltkunde - S. 18

1876 - Hannover : Helwing
18 koppe 1610 m), höchste Erhebung im mitteldeutschen Gebirgslande, erinnert mit seinen nackten Kuppen, tiefen und wilden Schluchten und zahlreichen Wasserfällen an die Alpen. Die Gehänge deckt dunkler Tannenwald, weiter oben Knieholz und Alpenwiesen (Bauden). Sagen vom Berggeist Rübezahl. — d. Das Waldenburger Bergland (reiche Kohlenlager), e. Der Glatzer Gebirgskessel, eine schöne, fruchtbare, stark bevölkerte Hochebene einschließend, f. Das mährische Gesenke mit dem Altvater, 1490 m. Der Böhmer Wald (großer Arber 1470 m) ist ein wildes, mit Tannen- wald bedecktes Gebirge. Ihm vorgelagert ist der steil zur Donau abfallende bayerische Wald, 600 m hoch (Walhalla!). Der Jura ist ein wasserarmes Kalkgebirge; Theile: a. Fränkischer Jura, nur durch die tief eingegrabenen Thäler Gebirgscharakter erhaltend (fränkische Schweiz; Höhlen). — b. Schwäbischer I. oder die rauhe Alp, 650m, rauh und unfruchtbar. (Solenhofer Schiefer.) Am N.-W.- Abhange eine Reihe schöner, abgestumpfter Bergkegel (Hohenzollern 860 m; Hohenstaufen 682 m). c. Französischer I., mehrere Parallelketten mit abgerundeten Gipfeln (bis 1720 m). 2. Zwischen der Jurakette, dem Böhmer Walde und den Alpen liegt eine große Hochebene, die durch den Bodensee in zwei Theile geschieden wird: die schweizerische und die schwäbisch-baye- rische Hochebene. Die schweizerische H., 400—450 m hoch, von mäßigen Erhebungen, die von den Alpen ausgehen, durchzogen, ist fruchtbar und gut bewässert (Flüsse, Seen). Von hier aus drang die Bevölkerung in die Alpenthäler. — Die schw. bayerische H. steigt von der Donau bis zu den Alpen allmählich an (325—500 m). Zwischen den Bergrücken im S. liebliche Seen (Ammer-, Würm-, Chiemsee). An den Ufern der Flüsse sumpfige und moorige Strecken (in Schwaben Riede, in Bayern Moose genannt), zwischen den Flüssen viel trockenes Wiesenland (Heiden, z. B. das Lechfeld). Klima rauh; die Vegetation gleicht der Norddeutschlands. — Die Ob erpsalz (3—400 m), dacht sich nach der Donau hin ab. 3. Am Rhein liegen folgende Gebirge: a. der Schwarz- wald rechts und der Wasgau (die Vogesen) links; b. der Odenwald (r.) und die Hart (l.); c. zu beiden Seiten: das niederrheinische S chiefergebirge, dessen Theile an der Ostseite des Rheins der Taunus (die Höhe), der Wester- wald und das Sauerlandsgebirge, auf der Westseite der Hunsrück, die Eifel und das hohe Veen. — Oestlich vom Taunus, durch das fruchtbare Thal der Wetterau von ihm getrennt, der Vogelsberg; zwischen diesem und dem Thüringer Walde die R h ö n; südlicher, an drei Seiten vom Main umflossen, der Spessart. — Die schwäbisch-fränkische Hochebene wird an allen Seiten von Gebirgen (von welchen d) eingeschlossen. Zwischen den unter a. und b. genannten Gebirgen erstreckt steh vom franz. Jura im S. (Basel) bis zum Taunus (Bingen) im N. die 36 Ml. lange, 4—5 M. breite oberrheinische Tiefebene. Boden meist frucht- bar, doch auch sandige und moorige Strecken. Weinberge an den Berg- gehängen. — Der Schwarzwald, vom Rhein bis zum Neckar an Höhe ab- nehmend, 1300—1400 m hoch, ist mit dunklen Tannenwäldern bedeckt und fällt steil zur Rheinebene ab, von wo enge, felsige Thalspalten ins Gebirge dringen. Im L>.

10. Weltkunde - S. 19

1876 - Hannover : Helwing
19 'Der Feldberg, 1490 m. Holzindustrie (Uhren!). Badeörter am Fuße des Gebirges (Badenweiler, Baden, Wildbad). — Die reich bewaldeten Vogesen sind, wie der Schwarzwald, im S. am höchsten (Sulzer Belchen 1432m) und fallen zum Rhein steil ab, westlich gehen sie über in die fruchtbare und gut angebaute Hochebene von Lothringen. — Der Odenwald hat theils fruchtbare, theils wilde Thäler und großen Waldbestand. Katzenbuckel, 708 m. An seiner Westseite zieht sich die fruchtbare Bergstraße hin, ein reicher Obst- und Weinbezirk. — Die Hart (Pfälzergebirge) mit dem Donnersberg, 680 m. Nach dem Rhein hin berühmte Weinorte (Nierstein, Laubenheim re.), im Westen (Saarbrück!) reiche Steinkohlenlager. — Das rheinische Schiefergebirge (Hauptgestein Thonschiefer) ist im ganzen eine rauhe, wenig fruchtbare Hochebene (400 m), gegliedert durch tief einschneidende Flußthäler. Die Höhen haben Wald, Moor, Heide und dürftige Ackerfelder, die Flußthäler haben ein milderes Klima, größere Fruchtbarkeit und eine dichtere, wohlhabendere Bevölkerung. Der Taunus ist ein lieb- liches Waldgebirge, nach dem Main und Rhein hin mit Obsthainen und Weinbergen (Hochheim, Johannisberg, Rüdesheim rc.) bedeckt. Zahlreiche Mineralquellen «Homburg, Wiesbaden, Selters, Ems re.). Gr. Feldberg, 880 m; im S.-W. der aussichtsreiche Niederwald (Nationaldenkmal!). Der Westerwald hat in seiner östl. Hälfte Eisensteine; an seiner Nord- westecke liegt das Siebengebirge, 7 schöne Bergkuppen am Rhein. Das sauerländische Gebirge birgt im N. reiche Eisen-und Kohlenlager (darum hier großartige Industrie!); sein nördlicher Rand ist der Haarstrang. Der Hunsrück, eine wellige Hochfläche mit bewaldeten Bergketten, wird durch das vielgewundene, tiefe Moselthal getrennt von der Eifel (zahlreiche erloschene Vuleane!). Das hohe Veen (—Moor) ist kahl und moorig. Im W. dieser Gebirge liegen die Ardennen. Der Vogelsberg ist eine kegelförmig aufsteigende Basaltmasse (Tausstein 786 m); die Thäler gehen von der Mitte strahlenförmig aus. — Die Rhön: die hohe R. kahl und felsig, die vordere R. theilweife bewaldet und angebaut; Bevölkerung ärmlich. (Bad Kissingen). — Der Spessart, gut bewaldet, fällt steil zum Main hin ab; die zahlreiche Bevölkerung sehr ärmlich. — Die schwäbisch-fränkische Hochebene, an 300 m h., hat nach den Gebirgen hin sandige und unfruchtbare Strecken; die Thäler der Flüsse sind freundlich und fruchtbar. 4. Den nördlichsten Theil des deutschen Gebirgslandss bilden der Harz mit dem Brocken (1140 m), das hessische Berg- und Hügelland (nördlich vom Vogelsberg und der Rhön bis zum Z'.ljammenfluß der Werra und Fulda) und die Weser- gebirge. Der Harz ist ein Tafelgebirge. Der höhere nordwestl. Theil heißt Ob er harz (Nadelwald; Erze: Silber, Blei, Kupfer), der niedere südöstl. Unter harz (Buchenwälder, Ackerbau). Tief eingegrabene Thäler (Bode- thal mit der Roßtrappe; die Ufer steigen hier an 300 m steil auf). — Das hessische Berg- und Hügelland ist eine von fruchtbaren Thälern viel- fach durchschnittene Hochfläche, die von bewaldeten, theilweife auch kahlen Höyenzügen überragt wird. (Meißner 750m). — Die Wesergebirge liegen zu beiden Seiten der Weser, links: der Rein Hartswald (480 m), die Hochfläche von Paderborn (durchschnittlich 260m h., zur Weser steil abfallend, im W. begrenzt von dem schmalen, 390 m h. Eggegebirge) und der Teutoburgerwald (Osning) mit der Grotenburg, 388m (Her- mannsdenkmal!); rechts: der Bramwald, der reich bewaldete Solliug (Moosberg 512m) und der Süntel (Ostsüntel), dem der Deister vor- 2*
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